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Notice: Die Funktion _load_textdomain_just_in_time wurde fehlerhaft aufgerufen. Das Laden der Übersetzung für die Domain fau wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /proj/websource/docs/RRZEWeb/www.urlaubaufsagrotan.test.rrze.fau.de/websource/wp-includes/functions.php on line 6114
Neue HiWis als Betreuuer für internationale Studierende gesucht – Institut für angewandte Wissenschaft

Neue HiWis als Betreuuer für internationale Studierende gesucht

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.

Wir suchen wieder nach motivierten Studierenden im höheren Semester als Betreuer der Praktika mit den Schwerpunkten Zellbiologie und Mikrobiologie. Interessierte Studierende können sich bis Freitag, den 14. Februar im Department der Biologie an der Friedrich-Alexander Universität bewerben.

1831 gab Patrick Matthew sein Werk über »Schiffbauholz und Baumpflege« heraus, in dem er klar dieselbe Meinung über den Ursprung der Arten vertritt, die (um hier darauf hinzuweisen) Prof. Wallace und ich im »Linnean Journal« vorgetragen haben, und die das vorliegende Buch in erweiterter Form enthält.

Alternativtext
Bildbeschreibung

Ein Kriminalfall - Bankier Kaspar Trumpy

Zu den Kriminalfällen von trauriger Berühmtheit, an denen das gegenwärtige Jahrzehnt nur zu reich ist, hat auch die Schweiz ihr Kontingent gestellt. Bald nachdem, am Morgen des 16. Febr. des Jahres 1864, der Bankier Kaspar Trümpy auf seinem Landgut zu Wabern, eine halbe Stunde von der Stadt Bern, gestorben war, verbreitete sich das Gerücht, sein Tod sei kein natürlicher gewesen. Erst sprach man von Selbstmord, dann flüsterte man sich zu, Trümpy sei umgebracht worden. Die Behörde hatte ein leises Ohr für die Stimme des Argwohns, sie schritt ein und die Chemie feierte einen neuen Triumph: das furchtbar tödliche Element aus nux vomica, Strychnin, das seine Opfer in wütenden Krämpfen zerreißt und emporschnellt, bevor der Tod ihren Qualen ein Ende macht, wurde in zwanzigfachem Übermaß über die genügende Dosis in dem Leichnam gefunden. Ja der Scharfsinn der Gerichtsärzte wusste aus diesem unzweifelhaften Ergebnis, in Verbindung mit manchen andern Umständen, der Strafjustiz ihren schweren Weg noch weiter zu bahnen und gelangte zu dem Schlusse, dass Trümpy nicht mit eigener Hand das Gift genommen habe. Nun war der Strich unter der langen Reihe groß- und kleinzifferiger Faktoren bereits gezogen, jeder Schüler konnte die Addition vornehmen: Trümpy war auf Antrieb seiner eigenen Frau von seinem Arzt und Hausfreund, dem Dr. Karl Hermann Demme, vergiftet worden. Die Verdächtigen wurden in Haft gebracht, die Untersuchung gegen sie eingeleitet und aus den Blättern der Schweiz wiederholten es die Zeitungen aller Nationen. Sie reihten den Namen Demme's den schrecklichen Namen Palmer, Castaing, de la Pommerais und Jahn, den Namen derjenigen Ärzte an, welche das Vertrauen ihrer Opfer zum kaltblütigsten, unmenschlichsten Verbrechen missbraucht und dabei vor der gerechten Strafe hinter dem Schilde ihrer Wissenschaft sich zu decken gesucht hatten.

Sumpfige Böden und die Saat für einen Giftmord

Hier schwankte das Zünglein der Wage herüber und hinüber, und wenn sein endlicher Ausschlag, nach unserer festen Überzeugung, zuletzt auch auf die unzweifelhafte Wahrheit gezeigt hat, war doch sein Abirren, nicht ohne Schuld der davon schwer Betroffenen, sehr verzeihlich, und um selbst der Pflicht unparteiischer Gerechtigkeit zu genügen, müssen wir uns zunächst auf den Standpunkt derer versetzen, welche durch ihr Amt berufen waren, als Diener der Gerechtigkeit hier einzugreifen und dem Einfluss der stürmisch aufgeregten öffentlichen Meinung um sie herum desto weniger sich ganz entziehen konnten, als eine sittliche Verderbnis sich vor ihnen aufhat, deren Sumpfboden nur zu sehr geeignet war, auch der Giftpflanze eines solchen Verbrechens reichliche Nahrung zu gewähren.

Darum entwerfen wir vor allem ein möglichst getreues Bild der Personen, welche später in diesem Drama hauptsächlich mit gehandelt haben, jedoch so, wie es vor der Katastrophe und ehe deren Schatten auf sie fiel, bevor ihre geheimen Sünden an das Licht der Öffentlichkeit gezogen wurden, ihren Mitbürgern erschien.

What's the use of doing all this work if we don't get some fun out of this?
Rosalind Franklin

Isidor Geoffroy Saint-Hilaire gibt in seinen 1850 gehaltenen Vorlesungen, von denen ein Auszug in »Revue et Magasin de Zoologie«, Januar 1851 erschien, kurz die Gründe für seine Ansicht an, dass die eigentümlichen Kennzeichen »für eine jede Art beharren, solange als sie sich unter denselben Umständen fortpflanzt; sie modeln sich, wenn die umgebenden Umstände sich zu ändern beginnen.« »Kurz, die Beobachtung der wilden Tiere zeigt schon die begrenzte Veränderlichkeit der Arten. Die Erfahrungen an den ungezähmten Tieren, die ins Haus genommen sind, und an den Haustieren, die wieder verwildert sind, zeigen sie noch klarer. Diese selben Erfahrungen beweisen ferner, dass die hervorgebrachten Unterschiede von Gattungswert sein können. In seiner »Allgemeinen Naturgeschichte« (Teil II, S. 430; 1859) führt er ähnliche Schlüsse weiter aus.

Der finale Sargnagel

Geoffroy Saint-Hilaire vermutete schon 1795, wie die von seinem Sohn verfasste Lebensbeschreibung feststellt, dass unsere sogenannten Arten nur verschiedene Entwicklungszustände derselben Urform seien. Erst 1823 veröffentlichte er seine Überzeugung, dass nicht seit dem Ursprung aller Dinge die gleichen Formen sich immerwährend erhalten haben. Saint-Hilaire scheint hauptsächlich in den Lebensbedingungen oder der »umgebenden Welt« die Ursache des Wechsels erkannt zu haben. Er war vorsichtig in seinen Schlüssen und glaubte nicht, dass die vorhandenen Arten jetzt einer Ummodelung unterworfen seien; sein Sohn fügt hinzu: »diese Aufgabe muss man ganz der Zukunft überlassen; vielleicht darf man nicht einmal annehmen, dass die Zukunft sie bewältigen wird.«

Endo-Mikroskopie: Schnelltest für Polypen

Isidor Geoffroy Saint-Hilaire gibt in seinen 1850 gehaltenen Vorlesungen, von denen ein Auszug in »Revue et Magasin de Zoologie«, Januar 1851 erschien, kurz die Gründe für seine Ansicht an, dass die eigentümlichen Kennzeichen »für eine jede Art beharren, solange als sie sich unter denselben Umständen fortpflanzt; sie modeln sich, wenn die umgebenden Umstände sich zu ändern beginnen.« »Kurz, die Beobachtung der wilden Tiere zeigt schon die begrenzte Veränderlichkeit der Arten. Die Erfahrungen an den ungezähmten Tieren, die ins Haus genommen sind, und an den Haustieren, die wieder verwildert sind, zeigen sie noch klarer. Diese selben Erfahrungen beweisen ferner, dass die hervorgebrachten Unterschiede von Gattungswert sein können. In seiner »Allgemeinen Naturgeschichte« (Teil II, S. 430; 1859) führt er ähnliche Schlüsse weiter aus.

Körper(ein)sichten

Erst Lamarcks Schlussfolgerungen in betreff des Gegenstandes fanden allgemeinere Beachtung. Der mit Recht gefeierte Naturforscher veröffentlichte seine Ansichten im Jahre 1801 und ergänzte sie 1809 wesentlich in seiner »Zoologischen Philosophie« und 1815 in der Einleitung zu seiner »Naturgeschichte der wirbellosen Tiere«. In diesen Werken stellt er die Lehre auf, dass die Arten, einschließlich des Menschen<, von anderen Arten abstammen. Sein hervorragendes Verdienst ist es, zuerst darauf aufmerksam gemacht zu haben, dass jeglicher Wechsel in der organischen wie in der unorganischen Welt wahrscheinlich das Ergebnis eines Gesetzes und nicht eines wunderbaren Eingreifens ist. Zu diesem Schlusse von dem stufenweisen Wechsel der Arten scheint Lamarck hauptsächlich die Schwierigkeit der Unterscheidung von Arten und Spielarten, die fast vollständige Stufenleiter der Formen in gewissen Gruppen und die Ähnlichkeit der Erzeugnisse der Hauspflege veranlasst zu haben. Die Ursachen der Ummodelung sah er zum Teil in der unmittelbaren Wirkung der natürlichen Lebensbedingungen, zum Teil in der Kreuzung schon vorhandener Formen, größtenteils auch in der Übung und Nichtübung, d. h. in den Wirkungen der Gewohnheit. Dieser letzteren Kraft scheint er all die schönen Anpassungen zuzuweisen, die sich in der Natur finden, wie z. B. den langen Hals der Giraffe zum Abweiden der Baumzweige. Aber ebenso glaubte er an ein Gesetz der fortschreitenden Entwicklung, und da alle Lebensformen im Fortschreiten begriffen sind und so das gegenwärtige Vorhandensein einfacher Erzeugnisse erklären, so beharrt er dabei, dass solche Formen jetzt von selbst geschaffen werden.

Was bedeutet das Wort Tabu?

Geoffroy Saint-Hilaire vermutete schon 1795, wie die von seinem Sohn verfasste Lebensbeschreibung feststellt, dass unsere sogenannten Arten nur verschiedene Entwicklungszustände derselben Urform seien. Erst 1823 veröffentlichte er seine Überzeugung, dass nicht seit dem Ursprung aller Dinge die gleichen Formen sich immerwährend erhalten haben. Saint-Hilaire scheint hauptsächlich in den Lebensbedingungen oder der »umgebenden Welt« die Ursache des Wechsels erkannt zu haben. Er war vorsichtig in seinen Schlüssen und glaubte nicht, dass die vorhandenen Arten jetzt einer Ummodelung unterworfen seien; sein Sohn fügt hinzu: »diese Aufgabe muss man ganz der Zukunft überlassen; vielleicht darf man nicht einmal annehmen, dass die Zukunft sie bewältigen wird.«

Goldschwamm im CT

Eine kurze Skizze des Fortschritts der Ansichten von der Entstehung der Arten beabsichtige ich an dieser Stelle zu geben. Bis vor kurzem hielt die große Mehrzahl der Naturforscher die Arten für unveränderliche Naturerzeugnisse, von denen jede für sich geschaffen worden sei. Diese Ansicht ist von vielen Verfassern geschickt verfochten worden, während einige wenige Naturforscher annahmen, dass die Arten der Umformung unterworfen seien, und die jetzt bestehenden Lebensformen vermittelst wirklicher Zeugung von früher bestehenden herstammen. Wenn wir die Stellen übergehen, in denen die Schriftsteller des klassischen Altertums den Gegenstand streifen, so war Buffon der erste, der ihn mit wissenschaftlichem Geiste behandelt hat. Aber da seine Ansichten zu verschiedenen Zeiten sehr wechselten, und da er sich nicht mit den Ursachen oder den Mitteln der Umformung der Arten befasst, so brauche ich nicht auf Einzelheiten einzugehen.


What's the use of doing all this work if we don't get some fun out of this?
Rosalind Franklin

Erst Lamarcks Schlussfolgerungen in betreff des Gegenstandes fanden allgemeinere Beachtung. Der mit Recht gefeierte Naturforscher veröffentlichte seine Ansichten im Jahre 1801 und ergänzte sie 1809 wesentlich in seiner »Zoologischen Philosophie« und 1815 in der Einleitung zu seiner »Naturgeschichte der wirbellosen Tiere«. In diesen Werken stellt er die Lehre auf, dass die Arten, einschließlich des Menschen<, von anderen Arten abstammen. Sein hervorragendes Verdienst ist es, zuerst darauf aufmerksam gemacht zu haben, dass jeglicher Wechsel in der organischen wie in der unorganischen Welt wahrscheinlich das Ergebnis eines Gesetzes und nicht eines wunderbaren Eingreifens ist. Zu diesem Schlusse von dem stufenweisen Wechsel der Arten scheint Lamarck hauptsächlich die Schwierigkeit der Unterscheidung von Arten und Spielarten, die fast vollständige Stufenleiter der Formen in gewissen Gruppen und die Ähnlichkeit der Erzeugnisse der Hauspflege veranlasst zu haben. Die Ursachen der Ummodelung sah er zum Teil in der unmittelbaren Wirkung der natürlichen Lebensbedingungen, zum Teil in der Kreuzung schon vorhandener Formen, größtenteils auch in der Übung und Nichtübung, d. h. in den Wirkungen der Gewohnheit. Dieser letzteren Kraft scheint er all die schönen Anpassungen zuzuweisen, die sich in der Natur finden, wie z. B. den langen Hals der Giraffe zum Abweiden der Baumzweige. Aber ebenso glaubte er an ein Gesetz der fortschreitenden Entwicklung, und da alle Lebensformen im Fortschreiten begriffen sind und so das gegenwärtige Vorhandensein einfacher Erzeugnisse erklären, so beharrt er dabei, dass solche Formen jetzt von selbst geschaffen werden.


f(x) = \int_{-\infty}^\infty
\hat f(\xi)\,e^{2 \pi i \xi x}
\,d\xi


Serverraum des RRZE


Position alignright

Isidor Geoffroy Saint-Hilaire gibt in seinen 1850 gehaltenen Vorlesungen, von denen ein Auszug in »Revue et Magasin de Zoologie«, Januar 1851 erschien, kurz die Gründe für seine Ansicht an, dass die eigentümlichen Kennzeichen »für eine jede Art beharren, solange als sie sich unter denselben Umständen fortpflanzt; sie modeln sich, wenn die umgebenden Umstände sich zu ändern beginnen.« »Kurz, die Beobachtung der wilden Tiere zeigt schon die begrenzte Veränderlichkeit der Arten. Die Erfahrungen an den ungezähmten Tieren, die ins Haus genommen sind, und an den Haustieren, die wieder verwildert sind, zeigen sie noch klarer. Diese selben Erfahrungen beweisen ferner, dass die hervorgebrachten Unterschiede von Gattungswert sein können. In seiner »Allgemeinen Naturgeschichte« (Teil II, S. 430; 1859) führt er ähnliche Schlüsse weiter aus.
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